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« Algiers – Paris und zurück » : discussion à Berlin, mardi 30 juillet, 20h

J’ai le plaisir d’informer mes amis et lecteurs que je participerai à la discussion intitulée « Algiers -Paris und zurück », le mardi 30 juillet à 20h à Berlin.

L’événement est organisée par l’hebdomadaire de la gauche alternative Jungle World et se tiendra au k-fetish : Wildenbruchstraße 86, 12045 Berlin

La discussion aura lieu en anglais et sera modérée par Bernd Beier. Elle sera l’occasion de parler de mon essai traduit en allemand et d’évoquer la situation en Algérie.


Voici la présentation par les organisateurs :

Universalismus und Identitätspolitik in der postkolonialen Situation
Eine Diskussion mit Nedjib Sidi Moussa (Paris)

Wo es früher um Immigration und Klassenlage ging, um nordafrikanische oder eingewanderte Arbeiter, ist heute in Frankreich ganz selbstverständlich von „Muslimen“ die Rede. Staatliche Institutionen, islamische Vereinigungen und auch Teile der Linken haben dazu beigetragen, die soziale Frage zu verdrängen und Leuten ein religiöses Label zu verpassen, auch wenn sie vielleicht noch nie eine Moschee von innen gesehen haben.

Gegen diesen Trend hat Nedjib Sidi Moussa in seinem Essay über die „Muslimfabrik“ Stellung bezogen, der in Frankreich lebhafte Kontroversen ausgelöst hat und inzwischen auch auf Deutsch vorliegt. Besonders die Rolle von Linken, die im Namen des Kampfs gegen „die Islamophobie“ Bündnisse mit reaktionären Klerikern schließen, findet dabei Beachtung.

Gegenläufig zu dieser identitätspolitischen Wende stehen die jüngsten Kämpfe für Brot und Freiheit in Algerien, die Sidi Moussa an Ort und Stelle beobachtet und ausführlich kommentiert hat. Auch sie sollen an diesem Abend Thema sein.

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